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Name: Roman
Jahnel |
Musealisierungsdatum: 09.06.2007 |
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Beschreibung des Objekts: Federmäppchen,
prall gefüllt mit Schreibutensilien.
Geschichte: Ist
von Klassenkameraden in der 5ten Klasse bemalt und bekrickelt worden.
Kontext: Wegbegleiter
in Schule, Uni und Beruf.
Gefühl: Vertrautheit
Bedeutung: Das
Federmäppchen besitzt eine große Bedeutung, da ich es
immer noch gebrauche. |
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Name: Danny
Freytag |
Musealisierungsdatum: 04.06.2007 |
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Beschreibung des Objekts: Fisch-Puddingform
von Dr. Oetker
Geschichte: Vorzeitig
geerbt aus Mutters Küchenkiste.
Kontext: Zu
feinen Buffets und feierlicher Puddingherstellung immer gern gestürzt.
Gefühl: Glücksmomente
einer Kindheit.
Bedeutung: Im
Sinne Proustscher Madeleines ein Aufleben der Erinnerungen und
ewige Suche nach der verlorenen Zeit. |
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Name: Tillmann
Wiederhold |
Musealisierungsdatum: 25.05.2007 |
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Beschreibung des Objekts: Puppe
– Dunkelhäutige,
blondhaarige nackte Dame auf Plüsch gebettet
Geschichte: \"Gefunden\" im
Internet bei ebay bei der Recherche zu meinem Kunstprojekt \"seXXed
life\"
Kontext: Die
Dame wird beim Kunstprojekt \"seXXed life\" in geeigneter
Form eingesetzt und wartet an ihrem Platz auf dem Schrank bis sie
im Projekt zum Einsatz kommt. Mittlerweile hat sie einige Kolleginnen
bekommen.
Gefühl: Den
angenehm unangenehmen erotischen Reiz des Verbotenen.
Bedeutung: Beim
ersten Sehen war klar, daß die Puppe zu einer künstlerischen
Arbeit gehören wird; sie trug zum spontanen Entstehen des Projektes "sexxed
life" bei,
dessen Konzeption seit dem auf seine Umsetzung wartet und mittlerweile
konzeptionelle Varianten bekommen hat. Aus Zeitgründen
muß die Umsetzung hinten anstehen, aber die Ideen begleiten
mich seit die Dame mich von ihrem derzeitigen Standort her immer
wieder an das Vorhaben erinnert. |
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Name: Andreas
Giesen |
Musealisierungsdatum: 24.05.2007 |
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Beschreibung des Objekts: Tischglocke
von 1960. 11 cm hoch. Stiel aus Holz und Klangkörper
aus Metall ca. 6 cm Durchmesser. Klöppel aus Zinn, mehrmals
ausgetauscht. Der Gegenstand weist starke Gebrauchsspuren aus.
Geschichte: Die
Glocke habe ich von meinem Vater geerbt. Er hat sie seit
1960 bei Versammlungen seines Schützenzuges verwendet.
Kontext: Eine
Tischglocke dient dem Benutzer beim Einleiten einer Rede, sie erzeugt
die Aufmerksamkeit bei Tisch bzw. in Gruppen.
Ich verwende diese Glocke seit 1991 beim Shakespeare Festival im
Globe Neuss. Kurz vor Beginn des Stückes läute ich damit
die Besucher ins Theater.
Gefühl: Wenn
die Glocke ertönt, empfinde ich große Freude.
Es macht mir einfach Spaß, durch die Menge zu gehen, und
den Besuchern einen schönen Theaterabend zu wünschen.
Der sanfte und helle Klang passt wunderbar zu der individuellen
Atmosphäre beim Shakespeare Festival.
Das stärkste Gefühl entsteht beim ersten und beim letzten
Klingeln im Festival. Es ist dann für mich der Beginn und
das Ende eines wundervollen Projektes.
Bedeutung: Ich
glaube, dass jeder, dem Klang der Glocke eine andere
Bedeutung gibt. Es gibt Menschen, die das Klingeln z.B.
mit Weihnachten in Verbindung bringen. Für
viele andere ist es ein unverkennbares Markenzeichen
des Festivals im Globe Theater. |
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Name: Detlef
Mueschen |
Musealisierungsdatum: 23.05.2007 |
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Beschreibung des Objekts: Mein
Arbeitsplatz zu Hause.
Geschichte: Ein
geschenkter Tisch, um den sich im Laufe der Zeit immer mehr Computer
versammelt haben.
Kontext: Arbeit,
Freizeit, Gestaltung.
Gefühl: Alle
mir möglichen.
Bedeutung: Ein
Tisch mit dem ich sehr verbunden bin. Zeit die ich verbringe. Versuch
und Irrtum. |
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Name: Dr.
Rainer Wiertz |
Musealisierungsdatum: 09.05.2007 |
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Beschreibung des Objekts: Steinway
M 1962, Gehäuse Kirschbaum
Geschichte: Ich kenne seine Geschichte
erst, seitdem ich den Flügel
1996 gebraucht gekauft habe. Da er so gut wie nie gespielt worden war,
stelle ich mir oft sein trauriges früheres Leben als Möbelstück
in einer Kölner Villa vor. Der Mann hatte der Frau das Instrument
zum 50. Geburtstag geschenkt, und da stand es nun über 30
Jahre, bis der Tod sie schieden.
Kontext: in meiner Wohnung
Gefühl: Das Klavierspiel
ist für mich Entspannung in der
Spannung, in der Anstrengung des Verstehens von musikalischen
Prozessen. Es öffnet mir den Geist, belebt und beglückt.
Bedeutung: ...die
allergrößte, eine reine Privatangelegenheit,
fast ein Liebesverhältnis. Ich spiele nie vor anderen,
bin nur mit ihm.
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